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Bremse richtig einstellen


Hier erfährst du,

  •  Warum es wichtig ist seine Bremsanlagen exakt aufeinander einzustellen
  •  Wie sich das Verhältniss von der Vorder zu Hinterachse perfekt auf deine Bedürfnisse einstellen lässt 
  • Welchen Hauptbremszylinder du benötigst

Warum es wichtig ist seine Bremsanlagen exakt aufeinander einzustellen


Es hat sich gezeigt, dass die Autos unserer Kunden so einzigartig wie ihre Besitzer sind, als Bespiel verwende ich hier immer gerne den VW T3 Bus, wir haben Kunden, die fahren mit einer nackten Karosse, ohne Innenausbau und Käfig auf der Nordschleife mit über 500PS, andere Kunden haben einen kompletten Campingumbau und wollen nur sicher von A-B kommen, dabei eine gute Bremsleistung haben, je nach Gewicht muss die Bremse daher auf die Bedürfnisse eingestellt werden. Passiert dies nicht, kann die Hinterachse überbremsen und das Fahrzeug bricht in der Kurve aus oder die Vorderachse überbremst, welches eine schlechte Bremsleistung zur Folge hat oder zum Totalverlust der Bremse führen kann.

Wie sich das Verhältniss von der Vorder zu Hinterachse perfekt auf deine Bedürfnisse einstellen lässt:

Um die Verteilung von der Vorder zur Hinterachse perfekt auf dein Fahrzeug abzustimmen, empfiehlt sich ein einstellbarer Bremskraftregler zwischen die Bremsleitung der Hinterachse zu verbauen. Somit kann die Lastverteilung perfekt auf deine Bremse und dein Fahrzeug ausgerichtet werden. Dies sollte am besten auf einem Bremsenprüfstand eingestellt werden.(Damals als wir das noch nicht hatten, hat uns auch ein abgesperrtes Gelände gereicht, aber bis die Bremse richtig eingestellt ist geht doch zuviel Gummi drauf :) daher ist ein Bremsenprüfstand doch die bessere Wahl ) Anschließend wird der Universal Bremskraftregler verplombt, dann wird der TÜV auch kein Problem damit haben.
 >>Wir können diesen Bremskraftregler empfehlen<<

Welchen Hauptbremszylinder benötige ich ? 

 Je nach Fahrzeug, reicht in den meisten Fällen der original Hauptbremszylinder aus, mit der Größe der Bremssättel und dessen Befüllung hat das in erster Linie nichts zu tun. 
 Der einzige Unterschied ist, dass der kleine HBZ bei gleichem Pedalweg weniger Bremsflüssigkeit fördert als der große HBZ. Demnach musst du das Pedal weiter durchtreten, um auf die gleiche Bremsleistung zu kommen. Wenn du also einen großen Bremssattel hast, wird dieser genau so gut befüllt, lediglich einen längeren Pedalweg und brauchst, je nach Bremskraftverstärker, mehr Druck. Die richtige Antwort gibt es also nicht, es hängt von dir ab, wieviel Komfort du möchtest und ob du damit leben kannst, dass du einfach mehr drücken musst?

Gerade bei den neueren Fahrzeugen ( ab Golf 4 ) empfehle ich immer gerne, es erst einmal mit dem originalen Hauptbremszylinder zu versuchen um zu testen, ob es für die eigenen Bedürfnissen passt , anschließned kann man immer noch einen größeren Hauptbremszylinder einbauen.

Natürlich sollte nicht gerade ein 20 mm Hauptbremszylinder mit einer Porsche 6-Kolben-Bremse kombiniert werden. Dafür haben wir eine Auswahl an Hauptbremszylinder im Sortiment.
 >>Hier zu den Hauptbremszylindern<<


Funktionsbeispiel Hauptbremszylinder: